In der Pulveraufbereitung wird Agglomeration als ein Prozess der Anhäufung von feinem Material zu kohäsiven Einheiten wie Pellets oder Granulat definiert. Mit der Pulveragglomeration werden feine, pulverförmige Partikel zu einem gröberen Größenbereich verschoben, der die Handhabung und Lagerung erleichtert.
Aseptik bezeichnet die keimfreie Behandlung, Arbeiten unter keimfreien Bedingungen und die Herstellung steriler Produkte für den Pharmabereich.
engl. für Cleaning In Place (Reinigung vor Ort) Verfahren zur automatisierten Reinigung von verfahrenstechnischen Apparaten.
Das Coating (zu dt. ummanteln) von Partikeln wird angewendet, wenn Oberflächeneigenschaften von Rohprodukten zu ihrem Schutz modifiziert werden müssen. In der Mischtechnik nutzt amixon® das Prinzip des Coatings, um Mischgüter vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Sauerstoff zu schützen. Zudem sind Veränderungen der sensorischen Eigenschaften des Mischguts durch die Zugabe von Fetten, Ölen oder Wachs möglich. Kurz gesagt: Coating-Prozesse ermöglichen die einfachere Kontrolle über die strukturellen Merkmale eines Endprodukts nach dem Mischprozess.
Als Dispergieren wird der Prozess der Herstellung eines homogenen Gemischs aus zuvor dispersen, heterogenen Stoffen bezeichnet. Unter Einsatz eines hohen Energieeintrags werden disperse Agglomerate aufgebrochen, diese auf möglichst gleiche Größen zerkleinert und dann strichfein in einem anderen Stoff verteilt.
Vakuumtrocknung ist ein Stoffaustauschprozess, in der flüssige Masse phasenübergreifend bewegt wird. Zu den gängigsten Arten gehören die Konvektionstrocknung und Kontakttrocknung. Das Funktionsprinzip von Vakuumtrocknern eignet sich für wärmeempfindliche Materialien.
Durchlaufmischer oder Durchflußmischer werden im Dauerbetrieb eingesetzt.
Liegen zwei oder mehr nicht mischbare Flüssigkeiten wie Öl und Wasser vor und versucht man diese miteinander zu mischen, wird dieser Vorgang Emulgieren genannt.
Von einem fluidisierten Zustand wird bei Schüttgütern dann gesprochen, wenn durch mechanische Bewegung das Schüttgut sich annähernd wie eine Flüssigkeit verhält.
amixon® realisiert schonendes Agglomerieren bis zum Aufbaugranulieren mit erhöhtem Energieeintrag kontinuierlich oder auch chargenweise.
Die Definition von Homogenisieren bezieht sich unter anderem auf die Gleichverteilung von Partikelgrößen, Feuchtigkeit, Farbe und Temperatur einer bereits bestehenden Mischung oder eines Haufwerkes.Zur Homogenisierung können Homogenisier-Silos oder alternativ großvolumige amixon® Mischer eingesetzt werden. amixon® Mischer können sowohl ideal schonend und mit minimalem Energieeintrag homogenisieren als auch desagglomerierend und mit sehr hohem Energieeintrag dispergieren.
Durch das Instantisieren wird pulverförmigen Stoffen eine hohe Benetzbarkeit, Dispergierbarkeit, Löslichkeit und Fließfähigkeit verliehen.
Erzeugen von kugelförmigen Partikeln aus einer pulverförmigen Mischung mittels eines flüssigen Additivs - Pellets weisen üblicherweise eine höhere Dichte auf als Agglomerate und sind sehr kompakt.
Beim Qualifizieren von verfahrenstechnischen Apparaten wie z.B. Mischern und Mischtrocknern wird dokumentiert getestet, ob der Apparat die für den Prozess spezifizierten Anforderungen besitzt.
Hierdurch wird zumeist die Qualität der produktberührten sowie äußeren Oberflächen eines Prozessapparates beschrieben.
Sterilisation in Place: beschreibt ein Reinigungsverfahren für verfahrenstechnische Anlagen
Einbringen von Feststoffpartikeln in einer Flüssigkeit und diese dort z.B. durch mechanische Kräfte in Schwebe halten. Ein heterogenes Gemisch, welches zur Phasentrennung neigt.
Ein Bereich innerhalb eines verfahrenstechnischen Apparates, der während eines Prozessschrittes nicht erreicht wird - solche Bereiche sind in einem Mischer zu vermeiden.
Kontakttrocknung, Konvektionstrocknung, Reaktionsführung, Strippung, Abtrennung von Fluiden unter Druck-, Vakuumanregung und Temperierung. Trennen der Wirkstoffe von Lösungsmitteln und Waschlaugen sowie Fällungssuspensionen.
Durch die Validierung wird der dokumentierte Beweis erbracht, dass ein Prozess oder ein System die vorher spezifizierten Anforderungen im praktischen Einsatz erfüllt. Hierzu sind die eingesetzten Apparate (z.B. Mischer) vorab zu qualifizieren.