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Gyraton Mischsilo

 

Wie kam es zur Namensgebung „Gyraton® Mischer“?

Die Namensgebung „Gyraton®“ ist eine Wortneuschöpfung, die sich aus dem englischen Begriff to gyrate (sich kreisend oder taumelnd bewegen) und dem technischen Begriff „Rotationsbewegung“ ableitet.

Das Helix-Mischwerkzeug rotiert um die eigene Achse und führt gleichzeitig eine Präzessionsbewegung aus – es gyratiert in einer kegelartigen Bahn um eine gedachte Achse, ähnlich dem Verhalten eines spielzeugartigen Kreisels.

Beim Gyraton® Mischer befindet sich der Pivot-Punkt jedoch nicht unten, wie beim klassischen Kreisel, sondern oberhalb des Mischgutes. Dieser besondere Aufbau ermöglicht eine einzigartige Mischeffizienz.

Der untere Boden des zylindrischen Mischraums ist dabei nach unten gewölbt – mathematisch handelt es sich um einen Hohlkugel-Abschnitt, dessen Mittelpunkt exakt dem Pivot-Punkt entspricht.

Der untere Mischwerkzeugarm ist entlang dieser Geometrieebene gebogen. Er beschreibt die Bewegung einer zykloidischen Bahn – dabei hält er über den gesamten Mischprozess hinweg stets den gleichen Abstand zur Bodenfläche ein.

Insofern wird das Mischgut vollständig ohne Toträume erfasst und vermischt.

 

Inwiefern ist der Gyraton-Mischer ein Mischsilo?

Das Besondere an diesem Mischsystem ist, dass der Mischvorgang nahezu beliebig langsam erfolgen kann - ohne Einbußen bei der Mischqualität. Ein sehr kleiner Antriebsmotor genügt, um eine große Charge Pulver (trocken, feucht oder nass) ideal und exakt zu mischen.

Je langsamer sich das Mischwerkzeug dreht, desto länger dauert der Mischvorgang. In diesem Sinne arbeitet der Gyraton-Mischer wie ein Mischsilo. Gyraton Mischer gibt es bis zu einer Baugröße von 100 m³. Er erzeugt in idealer Weise exakte Mischqualitäten.

amixon® bietet die Möglichkeit, Mischqualitäten nachzuweisen. In den Gyraton® Mischsilos können Versuche mit den Mischgütern der Kunden durchgeführt werden.