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Kreuzkontamination

 

Kreuzkontamination ist ein zentrales Thema in der industriellen Pulververarbeitung. Pulverblender spielen dabei eine Schlüsselrolle. In ihnen entstehen komplexe Mischprodukte für die Bereiche Lebensmittel, Tierernährung, Nahrungsergänzung und Convenience.

Eine Rezeptur kann dabei über 30 Einzelkomponenten umfassen. Es können auch Flüssigstoffe enthalten sein. Diese gelangen in exakter Dosierung und definierter Reihenfolge in den Mischer. Da empfindliche, agglomerierte oder staubige Rohstoffe zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingemischt werden müssen, sind Multi-Step-Prozesse üblich. Je nach Zutat variieren Mischintensität, Scherkräfte und Mischdauer. So entstehen Agglomerate, Ummantelungen oder homogene Feinverteilungen. Bruchanfällige Bestandteile werden schonend eingebunden.

In hochautomatisierten Pulverfabriken läuft die gesamte Logistik – Transport, Bevorratung, Verwiegung, Dosierung und Austragung – automatisch ab. Dies erfordert eine absolut restlose Entleerung der Leitungen, Weichen und Dosierorgane. Denn jeder Produktrest einer Vorcharge birgt das Risiko einer Kreuzkontamination. Dies gilt auch für den Pulvermischer. Er muss so konstruiert sein, dass er nach Chargenende nahezu vollständig entleert werden kann.

amixon® hat dafür spezielle Mischwerkzeuge entwickelt, die den Entleergrad und die Reinigungsfreundlichkeit deutlich verbessern. Werkzeuge wie SinConvex®, SinConcave®, DomDisc® oder KoneSlid® ermöglichen eine gezielte Strömungsführung im Mischer. Sie fördern ein homogenes Mischergebnis und minimieren Rückstände.

Eine Pulverproduktion, die ohne manuelle Reinigungsaktionen chargenreine Produkte liefert, stellt einen hohen technischen Standard dar. Mischer von amixon® können hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten.