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Anwendungen der Partikelagglomeration

Die Agglomeration von Pulvern ist ein notwendiger und nützlicher Prozess in vielen Industriezweigen. In der Bergbauindustrie werden pulverförmige Rohstoffe wie Kalkstein, Kupfer, Nickel, Kobalt, Zink, Gold und Silber oft vor dem Haufenlaugungsverfahren agglomeriert.

Häufige Beispiele für Agglomeration in der Landwirtschaft sind Boden und Düngemittel. Diese Materialien werden agglomeriert, um eine Trennung zu verhindern und die Handhabungseigenschaften zu verbessern.

Einige Glas- und Kunststoffherstellungsverfahren beinhalten auch ein Zwischenstadium, in dem pulverförmige Materialien agglomeriert werden. Die agglomerierten Partikel werden später eingeschmolzen und zu Produkten und Behältern geformt.

Viele Konsumgüter durchlaufen auch während des Herstellungsprozesses eine Pulveragglomeration. Von Mottenkugeln über pharmazeutische Tabletten bis hin zu zahlreichen Lebensmitteln wie Brühwürfeln und heißem Kakaopulver ist die Partikelagglomeration ein entscheidender Schritt bei der Herstellung vieler Produkte, die wir in unseren Häusern haben.

Der Durchflussmischer und Ringschichtgranulator RMG von amixon® wird von Herstellern in verschiedenen Branchen weltweit verwendet, um die folgenden Materialien zu agglomerieren:

  • Pharmazeutische Tabletten und Vitamine
  • Instant-Tee, -Kaffee und -Getränkepulver
  • Backmittel
  • Zuckerersatzstoffe und Cellulosederivate
  • Farbpigmente für Lebensmittel und Keramik
  • Bau- und Dämmstoffe
  • Heißkleber
  • Kohlenstoff- und Schwarzpigmentderivate
  • Reinigungsmittel und Reinigungsagentien
  • Chemikalien und Pestizide
  • Tinten und Toner
  • Tierfutter und Tierfutter
  • Metallpulver, Abdeckpulver für Gießereien und gesinterte Materialien

Produktbroschüre RMG anzeigen

Vorteile von agglomerierten Pulvern

Es gibt viele Gründe, Pulver zu agglomerieren. Generell verbessert die industrielle Agglomeration tendenziell die allgemeinen Handhabungseigenschaften von Schüttgutpulvern.

Aus verarbeitungstechnischer Sicht kann die Agglomeration von Rohstoffen folgende Vorteile bieten::

  • Vermeidung von Staub
  • Verhinderung von Segregation
  • Einfachere Lagerung und Transport
  • Verbesserte Schmelz-, Porositäts-, Durchlässigkeits- und Dichteeigenschaften
  • Bessere Zufuhr und Dispersion
  • Verringertes Verklumpen
  • Erhöhte Fließfähigkeit
  • Reduzierter Produktbruch und -verlust

Aus Verbrauchersicht können agglomerierte Produkte gegenüber losen Pulvern folgende Vorteile haben::

  • Einfachere Dosierung und Messung
  • Verbessertes Aussehen
  • Staubfrei
  • Einfachere Lagerung und Handhabung
  • Erhöhte Schüttdichte (mehr Produkt auf weniger Raum)
  • Verbessertes Mundgefühl und Konsistenz bei Lebensmitteln
  • Verbesserte Wirkstoffabgabe bei Arzneimitteln
  • Verbesserte Löslichkeit bei Instant-Lebensmitteln

Verhinderung von Agglomeration und Granulierung in Pulvern

Es ist wichtig zu beachten, dass neben einer gezielten und nützlichen Pulververarbeitungsmethode die Partikelagglomeration und Granulierung auch ein natürliches und unerwünschtes Phänomen sein können.

Unerwünschte Agglomeration kann auftreten, wenn Pulver und andere Schüttgüter an den Oberflächen ihrer Behälter haften, insbesondere wenn sie Hitze oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Verklumpen, Klumpenbildung und Aufbau sind alles Beispiele für unerwünschte Agglomeration, sei es während der Verarbeitung oder bei einem fertigen, pulverförmigen Produkt.

Unerwünschte Partikelagglomeration kann durch richtiges Pulvermischen und -lagern verhindert werden. Eine gleichmäßige Pelletierung oder Granulierung kann auch unerwünschte Agglomeration reduzieren. Dies ist im Grunde genommen der Prozess, bei dem kontrollierte Agglomeration verwendet wird, um zu verhindern, dass pulverförmige Substanzen unregelmäßige und unschöne Klumpen bilden.

Sprechen Sie mit amixon® über eine Lösung für Pulveragglomeration.