
Den Anforderungen der wachsenden pflanzlichen Lebensmittelindustrie gerecht werden
Fleischloses Fleisch und andere vegane Produkte boomen. Es sind beträchtliche Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und Verarbeitungsanlagen erforderlich.
Vegane und pflanzliche Alternativen zu tierischen Proteinen nehmen heute mehr Regalfläche in Lebensmittelgeschäften ein als je zuvor. In Großbritannien war fast jedes vierte neue Lebensmittelprodukt, das 2019 auf den Markt kam, als vegan gekennzeichnet. Selbst einige der weltweit größten Fast-Food-Ketten haben vegane Angebote als fester Bestandteil in ihre Speisekarten aufgenommen.
Angesichts dieses enormen Wachstums ist der Sektor für pflanzliche Lebensmittel auf dem besten Weg, die Ernährungsgewohnheiten weltweit zu verändern. Allerdings müssen Hersteller veganer Lebensmittel noch eine Reihe von Herausforderungen bewältigen, bevor sie in einem ähnlichen Umfang wie die industrialisierte Tierhaltung operieren können.
Verarbeitungsanlagen, die wie Fleisch schmecken
Die am schnellsten wachsende Verbrauchergruppe, die sich für pflanzliche Produkte interessiert, sind nicht Veganer oder Vegetarier, sondern Flexitarier. Diejenigen, die tierische Produkte aus ihrer Ernährung reduzieren, aber nicht vollständig eliminieren möchten, haben hohe Erwartungen, wenn sie Proteine kaufen.
Die Herstellung pflanzlicher Produkte, die wie Fleisch aussehen, schmecken und zubereitet werden können, ist eine Herausforderung. Grundrezepte können Dutzende von Zutaten enthalten, die alle perfekt dosiert und homogenisiert werden müssen. Um ein hochwertiges Endprodukt zu erzielen, sind hervorragende Verarbeitungsanlagen erforderlich.
Beschaffung verschiedener pflanzlicher Proteine
Um mit den niedrigen Preisen der industriellen Landwirtschaft konkurrieren zu können, müssen Hersteller pflanzlicher Lebensmittel in der Lage sein, eine Vielzahl unterschiedlicher Proteinquellen zu beschaffen. Es gibt eine große Vielfalt an Zutaten, aber es sind Investitionen erforderlich, um eine zuverlässige Lieferkette aufzubauen. Es werden flexible Verarbeitungsanlagen benötigt, um Rezepte mit vielen verschiedenen pflanzlichen Zutaten entwickeln zu können.
Änderung der Vorschriften für vegane Angaben
Seit 2020 sind Produktangaben wie „vegan” oder „pflanzlich” in keinem größeren Markt reguliert. Dies wird sich jedoch bald ändern.
Da die Aufsichtsbehörden entschlossen sind, gegen Fragen der Kreuzkontamination durch tierische Produkte vorzugehen, müssen Hersteller veganer Lebensmittel sicherstellen, dass sie in der Lage sind, angemessene Hygiene zu gewährleisten und ihre Angaben zu belegen.
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