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8. Paderborner Mischtechnik Symposium

Diskutiert und referiert wurde unter anderem zu den Themen Handling und Transport, Verpacken, Lagern, Veredeln und Mischen. Auch die neusten Trends in der Branche wurden aufgezeigt. Die zweitägige Veranstaltung wurde in Form einer Betriebsführung durch das Werk amixon/ Ruberg-Mischtechnik beendet. Das Symposium hat sich zur Leitveranstaltung und zum Branchentreff für „Pulverthemen“ aus dem Bereich Life Science entwickelt.

Instant-Getränk, Tee, Puddingpulver, Fertigsuppe, Backmischung, Müsli, Mischfutter und Cerealien sind nur einige Beispiele für typische Feststoffmischungen. Durch den vermehrten Zuwachs dieser Trocken- und Instantprodukte gibt es mittlerweile eine schier unüberschaubare Anzahl von Herstellungsmethoden.

Hinter all diesen Produkten steht ein komplexer Produktionsprozess, der maßgeblich die Produkteigenschaften und deren Güte mitbestimmt. Farbe, Geschmack, Löslichkeit, Rieselfähigkeit und Haltbarkeit sind nur einige Beispiele für Qualitätskriterien von Instantlebensmitteln, die durch die Art des Misch- und Agglomerationsverfahrens wesentlich bestimmt werden. Diese Prozessschritte sind daher von zentraler Bedeutung.

amixon GmbH ist gewissermaßen ein Synonym für Pulvermischer mit vertikal gelagerten Mischwerkwellen. Im Symposiumsvortrag wurde die Verströmung durch dreidimensionales Schubmischen vorgestellt. Die Güter werden entlang der Mischraumwandung emporgefördert und verströmen im Zentrum des Mischraumes abwärts. Es werden ideale Mischgüten erzielt, die in der Praxis nicht mehr verbesserbar sind.

Den Abschluss der zweitägigen Veranstaltung bildete eine Betriebsführung durch das amixon Werk.

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